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Eröffnungsgottesdienst zur Woche der Diakonie 2017
Eröffnungsgottesdienst zur Woche der Diakonie 2017

Eröffnungsgottesdienst der Woche der Diakonie 2017

Feierlich und fröhlich unter freiem Himmel auf dem Zwiebelfest in Uetze

Uetze. Die Sonne war an diesem Morgen besonders hell, der Glockenklang besonders warm, die Stimmung besonders einladend. Beste Zutaten für den Eröffnungsgottesdienst der Diakoniewoche 2017 auf dem Zwiebelfest in Uetze.

„Glaube, Hoffnung, Nächstenliebe“ heißt das diesjährige Motto und gleich zum Einstieg des Gottesdienstes berichteten drei Menschen von ihrem täglichen Tun und Handeln, das eng in Zusammenhang mit diesen Begriffen steht. Sandra Körtke erzählte von ihrer Arbeit im Bereich der diakonischen Integrationsberatung, Claudia Fricke von ihrer persönlichen Motivation, sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen zu engagieren und 1. Gemeinderätin Ursula Tesch berichtete von ihrem Einsatz für die Gründung eines Sozialfonds, aus dem heraus unkompliziert und schnell geholfen wird.

„Ich habe den Eindruck, dass hier ganz im Sinne des Mottos der Diakoniewoche gehandelt wird“, mit diesen Worten bedankte sich Diakoniepastor Harald Gerke in seiner Predigt für diese Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde, Stadt und Diakonieverband. Mit einer wahren Geschichte aus Brasilien nahm er das Thema „Glaube, Hoffnung, Nächstenliebe“ in den Blick: Ein Kind wird von seinen Eltern so schwer geschlagen, dass es sich nicht mehr bewegen, nicht mehr hören und reden kann. Im Krankenhaus wird es von einer Krankenschwester liebevoll gepflegt, die ihm täglich ins Ohr flüstert: „Ich habe dich lieb.“ Obwohl die Ärzte versichern, dass das Kind nichts höre und ihre Bemühungen nutzlos seien, fährt sie damit fort. Drei Wochen später kann sich das Kind wieder bewegen, vier Wochen später wieder sprechen und lächeln. „Über den Glauben der Krankenschwester wird hier nichts gesagt, aber offensichtlich bestimmen weder Verzweiflung noch Zorn ihr Handeln. Sie kann sich stattdessen ganz dem Kind zuwenden. Ob das die Heilung bewirkt hat, wissen wir nicht. Aber was wir wissen ist, wie gut es tut, wenn wir uns geliebt wissen“, so Pastor Gerke in seiner Andacht.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der Kirchengemeinde unter der Leitung von Ulrike Henze. Als Ehrengäste waren der stellvertretende Regionspräsident Michael Dette, Bürgermeister Werner Backeberg und Superintendentin Sabine Preuschoff-Schmit geladen.

 

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