Aus blau-gelben Treffpunkten werden internationale Hope-Treffpunkte

Aus Fremden werden Nachbarn und Freunde

„Dass aus Fremden Nachbarn werden, das geschieht nicht von allein.
Dass aus Nachbarn Freunde werden, dafür setzten wir uns ein"*,
sangen die Besuchenden des Gottesdienstes der Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde in Hemmingen. Dazu zählten sowohl Ehren- und Hauptamtliche des Diakonieverbandes Hannover-Land, als auch viele Ukrainerinnen und Ukrainer sowie Sven Baumgarte und Susanne Giese als Vertretende der Stadt Hemmingen.

Der Liedtext könnte auch als Motto über diesem Projekt stehen:
Ehrenamtliche unterstützen Geflüchtete, helfen beim Erlernen der deutschen Sprache und beim Näherbringen der deutschen Kultur.

Hier in Hemmingen ist das besonders gut gelungen. Durch das gegenseitige Kennenlernen, den persönlichen Kontakt und die Herzlichkeit, die im Umgang zu spüren ist, sind aus Fremden Nachbarn geworden.

In diesem zweisprachigen Auftakt-Gottesdienst in der Trinitatis-Kirchengemeinde wurde der Übergang des blau-gelben-Treffpunkts, der nach Beginn des Ukrainekriegs für Geflüchtete eröffnet wurde, in den internationalen Hope-Treffpunkt gefeiert.

Vielen Dank allen engagierten Ehren- und Hauptamtlichen, dem Hemminger Netzwerk für Flüchtlinge, allen Kooperationspartner:innen und dem Migrationsfachdienst des Diakonieverbandes Hannover-Land!
Ihr Engagement hat ermöglichst, dass aus Fremden Nachbarn und aus Nachbarn Freunde werden konnten und es weiter werden können.

Ein besonderer Dank geht an Heidrun Schwarze und Gesine Prüßing, die dieses Projekt von Beginn an ehrenamtlich koordinieren und begleiten sowie an Pastor Peter Beyger, der den Gottesdienst mit uns feierte.

*Text: Clemens Bittlinger