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Arm und überschuldet - trotz Arbeit

Heute startet die Akltionswoche Schuldnerberatung

Die sozialen Schuldnerberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände kennen die Problematik aus ihrer täglichen Arbeit: Arbeitslosigkeit, Niedrigeinkünfte und befristete Verträge sind wesentliche Ursachen für Überschuldung. Diese wiederum beschleunigt Jobverlust und verhindert Eintritte in Arbeit. Die Konsequenz im Alter ist, dass die Rente den Lebensunterhalt nicht decken kann. Aus diesem Grund stellt die Schuldnerberatung auch verstärkt Altersarmut und Schulden im Alter fest. Dr. Christoph Künkel, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen e.V. (LAG
FW) betont: „Hier gilt es, ein flächendeckendes
Beratungsangebot der sozialen Schuldnerberatung vorzuhalten. Notwendig ist ein Recht auf Schuldnerberatung für alle mit auskömmlicher Finanzierung.“

Am 16. Juni 2015 werden soziale Schuldnerberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege ab 11:00 Uhr in der Innenstadt Hannovers über ihre Arbeit informieren. www.aktionswoche-schuldnerberatung.de

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Geschäftsführung: Jörg Engmann / Sandra Heuer

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