Bischof Ralf Meister besucht den Umsonstladen für Babyerstausstattung
Beim Besuch des Kirchenkreises Laatzen-Springe stehen auch diakonische Einrichtungen im Blickpunkt

Kurz nach der Wahl zum Bischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hatte Ralf Meister angekündigt, alle Kirchenkreise zu besuchen. Im Oktober war Meister im Calenberger Land zwischen Deister und Leine. Der Kirchenkreis Laatzen-Springe hatte ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Ziel war es, dem Bischof die Schwerpunkte des Kirchenkreises (Diakonie, Jugend/Bildung und Kultur/Musik) nahe zu bringen, und dabei die vier Kirchenregionen Hemmingen, Laatzen, Pattensen und Springe einzubeziehen.
Fast zwei Stunden war Bischof Ralf Meister unter anderem in der ev.-luth. Thomaskirchengemeinde in Laatzen sowie in dem dort beheimateten Umsonstladen für Babyerstausstattung des Diakonieverbandes Hannover-Land. Beeindruckt zeigte sich Meister von dem Konzeptansatz des Umsonstladens und der dort geleisteten Arbeit.
Aus dem Gästebuch des Umsonstladens für Babyerstausstattung:
Für die Gerechtigkeit in unseren Quartieren und Nachbarschaften braucht es gute Ideen, die Geste der Barmherzigkeit und Menschen die sich mit Leidenschaft engagieren. Alles dieses findet man im Umsonstladen.
Danke für allen Einsatz. Gott behüte Sie.
Ralf Meister
Landesbischof Ralf Meister besucht auch die Begegnungsstätte Silbernkamp
"Der Landesbischof trifft Ehrenamtliche" - unter diesem Motto traf Ralf Meister im Rahmen seines Besuches im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf bereits im September rund 30 ehrenamtlich Engagierte aus diesem Bereich in der Begenungsstätte Silbernkamp in Neustadt.
Vertreten waren unter anderem Freiwillige aus der Tschernobylhilfe, den Projekten „wellcome“ und „Familien stärken, dem Tauschring, der ambulanten Hospizarbeit und natürlich der Begegnungsstätte.
In einer gemütlichen, offenen Atmosphäre erkundigte er sich nach den Tätigkeitsfeldern, der Motivation, sich unentgeltlich zu engagieren und Problemen und Herausforderungen. Er dankte den Ehrenamtlichen und würdigte ihr Engagement und ihren Einsatz in der Kirche und Diakonie.