DiakonieLädchen unterstützt Projekte in Ronneberg
2.000 Euro für zwei Einrichtungen
2000 Euro - diese stolze Summe hat das Diakonielädchen im Verlauf des letzten Jahres an reinen Überschüssen erwirtschaftet. Dieser Erlös kommt nun wieder, wie es von den Kooperationspartnern beschlossen wurde, verschiedenen sozial-diakonischen Einrichtungen und Vereinen im Stadtgebiet Ronnenberg zu Gute.
Am Dienstag, 14. Juli, erhielten im Rahmen einer Feierstunde der Verein "WiR - Willkommen in Ronnenberg" einen Zuschuss von 500 Euro. Das Familienzentrum in der Johannesgemeinde Empelde wird mit 1500 Euro für den laufenden Betrieb unterstützt. Rolf Hüper vom neugegründeten Verein, der sich für in Ronnenberg ankommende Flüchtlinge einsetzt, dankte für die Spende. Wichtig sei dem Verein, dass die Neuankommenden sich schnell in Ronnenberg einleben. Das gehe am besten, indem die Sprache erlernt werde. Das Familienzentrum besteht mittlerweile seit fünf Jahren. Nachdem die Anschubförderung durch das Diakonische Werk der Landeskirche ausgelaufen ist, ist das Familienzentrum auf weitere Zuschüsse, vor allem auch für den laufenden Betrieb, angewiesen. Koordinatorin Christiane Zimmermann wies auf Schwerpunkte im Sommer und Herbst hin, unter anderem mehrere Veranstaltungen für Väter und Kinder und auch "Spiel und Bewegung" im Herbst, um sich in den Räumen austoben zu können.
Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink dankte denjenigen, die das Diakonielädchen fördern - durch Spenden, durch den Einkauf im Laden, durch die Mithilfe im Ehrenamt und auch durch junge Frauen aus der Jugendwerkstatt "Roter Faden" und durch die Kooperation, die den Laden trägt. Kooperationspartner und -partnerinnen sind die kath. Maximilian-Kolbe-Gemeinde, die ev.-luth. Michaelisgemeinde, der Rote Faden, die Johanniter Ronnenberg und der Diakonieverband Hannover-Land. Diakoniepastor Harald Gerke danke ausdrücklich auch Andrea Schink für ihr großes Engagement für die Koordination des Diakonielädchens.
Bilder und Text: sabine FreitagProjete in R