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Ein Mitbegründer der Wohnungslosenhilfe verabschiedet sich.

Tageswohnung in Burgdorf

Die Wohnungslosenhilfe in der Region Hannover ist eng mit dem Namen Gottfried Schöne verbunden. Nur ein Jahr nachdem 1977 das Diakonische Werk des Stadtkirchenverbandes Hannover die zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose gründete, stieß der junge Sozialarbeiter zu dem damals zehnköpfigen Team.

Unter der tatkräftigen Mitwirkung von Gottfried Schöne entwickelten sich neue Formen der Hilfe für Wohnungslose. Bis Ende der 70er Jahre gab es lediglich Obdachlosenheime aber es fehlte die qualifizierte und niedrigschwellig an den Bedürfnissen der Wohnungslosen orientierte soziale Begleitung. Die sich unter seiner Mitwirkung entwickelnden ambulanten Hilfen setzten damals genau an dieser Stelle an. Es entstanden Wahlmöglichkeiten und professionell ausgebildete Mitarbeitende halfen, vorhandene Rechte durchzusetzen.

„Wie bereits in der Hannoverschen Zeitung in dieser Woche dargestellt, war die Eröffnung des Kontaktladens Mecki 1985 ein Meilenstein in der Wohnungslosenhilfe“, blickt Jörg Engmann, Geschäftsführer des Diakonieverbandes Hannover-Land. Im Kontaktladen gibt es neben heißen Getränken und Brötchen vor allem die notwendige Sozialberatung. „Die vor dreißig Jahren begonnene Wohnungslosenhilfe in Burgdorf und die daraus entstandene Tageswohnung hat ein vergleichbares Konzept umgesetzt“ betont Jörg Engmann.

Morgen wird Gottfried Schöne nach 37 Jahren in der Wohnungslosenhilfe von der Diakonie und vielen Wegbegleitern verabschiedet. Auch Jörg Engmann wird stellvertretend für den Diakonieverband Hannover-Land sich für die jahrzehntelange intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Herrn Schöne alles Gute und Gottes Segen.

Diakonieverband Hannover-Land

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Geschäftsführung: Jörg Engmann / Sandra Heuer

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