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Für mehr Würde am Lebensende

Ambulanter Hospizdienst (Foto: Stefan Heinze)
Ambulanter Hospizdienst (Foto: Stefan Heinze)

Berlin, 6. November 2015 - Zur Entscheidung des Deutschen Bundestages zum Verbot gewerblicher Sterbehilfe sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie:

"Es ist richtig und gut, dass der Bundestag heute entschieden hat, Geschäfte mit dem Wunsch nach einem assistierten Suizid zu verbieten. Gerade in einer immer älter werdenden Gesellschaft kann es nicht darum gehen, ob und wie Menschen auf Verlangen geholfen werden kann, aus dem Leben zu scheiden.

Das Verbot allein reicht aber nicht. Es braucht eine nachhaltige und bessere Finanzierung der Pflege und palliativen Versorgung in stationären Einrichtungen der Altenhilfe und den Krankenhäusern um ein Leben und Sterben in Würde zu gewährleisten. Gerade sehr alte und pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr für sich selber sorgen und diese Entscheidungen nicht treffen können sind ganz besonders darauf angewiesen, dass wir ihnen ein hohes Maß an Lebensqualität und Selbstbestimmung am Lebensende garantieren.

Pflegeheime brauchen koordinierende palliativ ausgebildete Fachkräfte. Damit würde die Sterbebegleitung in den Pflegeheimen einen Quantensprung machen."

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