Jede Gewalttat gegen eine Frau ist eine zu viel
Internationaler Tag der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen: „Jede Gewalttat ist eine Tat zu viel. Am heutigen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen sprechen wir uns für ein Zusammenleben ohne Gewalt aus.
Auch 2023 sind die Zahlen von gewaltbetroffenen Frauen gestiegen. Gerade auch im partnerschaftlichen Kontext haben die Zahlen zugenommen: 180.7151 Frauen haben häusliche Gewalt erfahren müssen. Das ist ein neuer trauriger Rekord.
Als Diakonie setzen wir uns aktiv für den Schutz von Frauen ein und ermutigen sie, sich Unterstützung zu holen. Dabei spielen Beratungsstellen eine wichtige Rolle, in die wir bei Bedarf vermitteln. Die (diakonischen) Angebote reichen dabei von Beratungs- und Interventionsstellen bei häuslicher Gewalt, die Frauen kostenlos und vertraulich beraten und ihnen Unterstützungsmöglichkeiten bieten, bis hin zu Präventionsangeboten zur Täterarbeit bei häuslicher Gewalt. Das Beratungsangebot in der Region Hannover finden Sie hier.
Die Diakonie in Niedersachsen und der Diakonieverband Hannover-Land möchten Betroffene dazu ermutigen, diese Beratungsangebote anzunehmen und sich Hilfe zu suchen.
Mit der Kampagne „Orange the World“ macht die UN seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam. Mehr dazu erfahren Sie hier: https://unwomen.de/orange-the-world.
Anmerkung: Dieser Newsbeitrag basiert auf der Pressemitteilung der Diakonie in Niedersachsen zum Thema; Kontakt: Dr. Ulrike Single, Bereichsleitung Kommunikation und Diakoniepolitik, Mail: ulrike.single@diakonie-nds.de.