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Jede Gewalttat gegen eine Frau ist eine zu viel

Pressestatement der Diakonie in Niedersachsen

Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen:
„Jede Gewalttat ist eine Tat zu viel. Anlässlich des Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen rufen wir zu einem Zusammenleben ohne Gewalt auf. Auch 2024 ist die Zahl der weiblichen Opfer von Gewalt in Partnerschaften im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen, im Fünfjahresvergleich um 14,7 Prozent. 80 Prozent von Gewalt in Partnerschaften betrifft Frauen. 

Als Diakonie setzen wir uns aktiv für den Schutz von Frauen ein. Dabei spielen unserer Beratungsstellen eine wichtige Rolle. Unsere Angebote reichen von Beratungs- und Interventionsstellen bei häuslicher Gewalt, die Frauen kostenlos und vertraulich beraten und ihnen Unterstützungsmöglichkeiten bieten, bis hin zu Präventionsangeboten zur Täterarbeit bei häuslicher Gewalt. Im Fachzentrum Faust der Diakonie Osnabrück Stadt und Land können sich u.a. Männer ab 18 Jahren an die Beratungsstelle wenden, die schon einmal in irgendeiner Form Gewalt gegen ihre (Ex-)Partnerin ausgeübt haben oder die befürchten, dass dies zukünftig geschehen könnte."

Die Diakonie in Niedersachsen und der Diakonieverband Hannover-Land möchten Betroffene dazu ermutigen, Beratungsangebote anzunehmen und sich Hilfe zu suchen.

Quelle & weitere Informationen: Pressestelle des Diakonischen Werks evangelischer Kirchen in ­Niedersachsen e.V., www.diakonie-in-niedersachsen.de/jede-gewalttat-gegen-eine-frau-ist-eine-zu-viel

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