Presse berichtet umfangreich über den Jahres- und Geschäftsbericht
Im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen die Rückmeldungen zum Thema Sozialleistungen

-
„Helfen wird immer schwieriger“ - Leine-Nachrichten vom 19. Mai
-
„Den Menschen fehlt Sicherheit“ - Calenberger Zeitung vom 20. Mai
-
„Gegen die Armutsbürokratie“ - Leine-Zeitung vom 21. Mai
-
„Jedes fünfte Kind lebt in Armut“ - Nordhannoversche Zeitung vom 27. Mai
-
„Dschungel bei Hartz IV“ - Burgdorfer Anzeiger vom 30. Mai
In allen fünf Kirchenkreisen des Diakonieverbandes haben in den vergangenen Tagen Pressetermine zum Jahres- und Geschäftsbericht stattgefunden. Die Berichterstattung hat insbesondere die Rückmeldungen zum Thema Sozialleistungen (Hartz IV) in den Focus genommen. Die Redakteure zeigten sich insbesondere von der Komplexität der Anträge für Sozialleistungen beeindruckt. Bis zu zwanzig Seiten sind oftmals auszufüllen. Die anschließenden Bescheide sind noch umfangreicher und die Formulierungen an vielen Stellen schwer verständlich. Kirchenkreissozialarbeiter Friedhelm Neumann aus Burgdorf berichtet, dass manche Beratungsgespräche auch deswegen sehr lange dauern - teilweise bis zu zwei Stunden. Reiner Roth merkt an, dass beispielsweise für Migranten das Ausfüllen der Anträge aufgrund der sprachlichen Herausforderungen nicht leistbar sei.