Europa und weltweit
Weltweites Engagement
Die Diakonie ebgagiert sich vielfältig für Menschen in der Welt. Einige Beispiele:
- Die Aktion „Brot für die Welt“ begann 1959. An ihr sind alle evangelischen Landes- und Freikirchen beteiligt. Die Mittel für die Finanzierung der Projekte werden durch Spenden erbracht. Sie sollen als Hilfe zur Selbsthilfe zur Verbesserung der Lebenssituation armer und benachteiligter Menschen in den Ländern der Dritten Welt beitragen.
- Mit der Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ reagierten 1994 die evangelischen Kirchen auf den gesellschaftlichen Umbruch in Mittel- und Osteuropa.
- Das ökumenische Programm „Kirchen helfen Kirchen“ unterstützt evangelische Minderheiten in Europa, orthodoxe Kirchen sowie Kirchen in Übersee und ihre Ortsgemeinden in der Erfüllung ihres Verkündigungsauftrages.
- Die Katastrophenhilfe leistet meist kurzfristige Hilfe durch Beschaffung von Nahrungsmitteln, Zelten, Decken, Kleidung usw. einschließlich vor Ort. Die Hilfen können aber auch mittelfristig angelegt sein: z.B. durch Bereitstellung von Saatgut und Arbeitsgerät. Die Finanzierung der Hilfe erfolgt vor allem durch Spenden, aber auch aus Mitteln des Bundes und der Europäischen Gemeinschaft. Die Katastrophenhilfe arbeitet häufig mit anderen Hilfsorganisationen zusammen.
- Stipendienprogramme, durch die ausländische Studierende für ein bis zwei Jahre an deutschen Hochschulen studieren können.
- Das „Europäische Netzwerk für Straßenkinder weltweit“ koordiniert Initiativen und Organisationen, die in Entwicklungsländern ebenso wie in Industrieländern Hilfen für Straßenkinder anbieten.
- Das Diakonische Werk ist mit der Geschäftsführung der „Evangelischen Partnerhilfe“ betraut, einer Spendenaktion von Mitarbeitenden in Deutschland für Mitarbeitende in 35, zumeist osteuropäischen Kirchen.
- Zusammenarbeit mit anderen diakonischen Verbänden im Europäischen Verband für Diakonie „Eurodiaconia“