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Hoher Bedarf für Hausaufgabenhilfe in Empelde

Vertreter und Vertreterinnen des DiakonieLädchens überreichen einen symbolischen Scheck über 500 Euro an Gaby Koch (vordere Reihe, 2. von links) und Pervish Hilmy (vordere Reihe, 3. von links) vom Verein für Schüler- und Familienhilfe
Bild: Freitag
Vertreter und Vertreterinnen des DiakonieLädchens überreichen einen symbolischen Scheck über 500 Euro an Gaby Koch (vordere Reihe, 2. von links) und Pervish Hilmy (vordere Reihe, 3. von links) vom Verein für Schüler- und Familienhilfe Bild: Freitag

17200 Euro in 14 Jahren - mit diesem Gesamtbetrag konnte das DiakonieLädchen in Empelde bisher sozial-diakonische Aufgabenfelder im Einzugsbereich der Kommune Ronnenberg unterstützen. 500 Euro überreichten die Vertreter und Vertreterinnen der Trägerorganisationen und die Ehrenamtlichen am Dienstag, 11. Oktober, an den Verein für Schüler- und Familienhilfe aus Empelde. "Wir freuen uns sehr über die Förderung und werden das Geld für weitere IPads verwenden, die immer wichtiger werden", erklärten Gaby Koch und Pervish Hilmy vom Verein. In diesem Schuljahr bemerkt das Team der Schüler- und Familienhilfe einen erhöhten Bedarf an der Hausaufgabenhilfe in der Selma-Lagerlöff-Schule in Empelde. "Im Moment kommen pro Nachmittag oft 30 bis 40 Schülerinnen und Schüler zu uns. Davon die meisten aus der ersten bis dritten Klasse. Aber unser Angebot ist offen für alle Schülerinnen und Schüler, auch noch für die Berufsschule", sagte Gaby Koch. Der Verein können im Moment noch alle Schülerinnen und Schüler aufnehmen, stehe aber wieder kurz davor, eine Warteliste einzurichten.

Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink dankte vor allem den Ehrenamtlichen für ihr Engagement im DiakonieLädchen. "Ohne Ehrenamt geht nichts ", brachte sie es kurz und knapp auf den Punkt. Denn die Ehrenamtlichen öffnen den Laden regelmäßig oder kümmern sich um die wöchentliche Warenannahme in den Räumen der Johanniter in Ronnenberg. Die Erträge aus dem Lädchen werden jährlich ausgeschüttet. "Hinter uns liegen spannende Jahre und da wir auch nicht wissen, wie sich die Energiepreise auswirken, geben wir dieses Jahr erstmal nur einen Teil weiter. Wir wollen schließlich auch weiterhin dieses Lädchen anbieten können", sagte sie. Aufgrund der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 21 war das Lädchen insgesamt neun Wochen geschlossen. Das wirkte sich auf die Zahl der Besuchenden im Lädchen aus, die 2021 unter 1000 Personen lag.

Das DiakonieLädchen wird von vier Organisationen getragen - dem Diakonieverband Hannover-Land für die Kirchenkreissozialarbeit und der Jugendwerkstatt Roter Faden, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ortsverband Deister, der katholischen Gemeinde St. Maximilian-Kolbe und der Ev.-luth. Michaelisgemeinde Ronnenberg. Die Erlöse kommen sozial-diakonischen Projekten im Stadtgebiet Ronnenberg zugute.

Text: Freitag

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