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Doris Schröder-Köpf zu Gast im blau-gelben Treffpunkt

Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe besucht blau-gelben Treffpunkt in Burgdorf

Burgdorf. Am Montag, den 25.04 besuchte Doris Schöder-Köpf den Treffpunkt im Kirchenzentrum der Pauluskirchengemeinde in Burgdorf, der von der Diakonie Hannover-Land zusammen mit der Kirchengemeinde betrieben wird. Ebenso war der Vorstand der Diakonie in Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke zusammen mit Ulrike Single, demnächst Nachfolgerin von Sven Quittkat, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sabine Preuschoff, Sprecherin des Vorstandes der Diakonie Hannover-Land und Superintendentin im Kirchenkreis Burgdorf, bei dem Termin mit anwesend. Hintergrund war eine Einladung an Doris Schröder-Köpf, die durch unserer Leitung des Fachbereichs Migration, die seit vielen Jahren mit dem Büro von Doris Schröder-Köpf und ihr selbst im Austausch steht. Die große Hilfsbereitschaft in Bezug auf den Angriffskrieg in der Ukraine und das Leid der Geflüchteten war die Idee zur Bildung der Treffpunkte, von denen es mittlerweile fast 30 Stück in der Region Hannover und Hannover Stadt in verschiedenen Kirchengemeinden gibt. Vor Ort in den Treffpunkten bekommen ukrainische Kriegsflüchtlinge wie auch andere Geflüchtete Halt und Unterstützung. "Das ist allen Beteiligten wichtig", so Imke Fronia, Leiterin des Migrationsfachdienstes.

Doris Lehrke-Ringelmann koordiniert für die Pauluskirchengemeinde vor Ort mit zahlreichen Ehrenamtlichen und ukrainischen Frauen das Angebot. Doris Schröder-Köpf nahm sich die Zeit, um mit den Geflüchteten wie auch den Ehrenamtlichen zu sprechen und sich die Sorgen und Nöte, aber auch die warmen Dankesworte der Frauen aus der Ukraine anzuhören. Die meisten ukrainischen Frauen mit ihren Kindern sind in Burgdorf angekommen und fühlen sich wohl. Zu diesem Gefühl hilft eben auch, dass die Kinder zur Schule gehen und die kleineren Kinder im Treffpunkt spielerisch Deutsch mit ehrenamtlichen Deutschlehrer*innen lernen. Im Treffpunkt selbst laufen seit dieser Woche sieben Sprachkurse, die über die EEB gefördert werden.

Doris Schröder-Köpf sprach allen Beteiligten ihren großen Dank dafür aus, dass viele sich engagieren. Weitere Themen, die besprochen worden sind, waren die Wohnungsknappheit sowie Unterstützung für Kitas und Schulen für geflüchtete Kinder. Zudem waren sich alle einig, dass es weiterhin gilt, langfristig Migrationsberatungsstrukturen, die durch das Land Niedersachsen gefördert werden, zu etablieren, um Zuwanderungs- und Fluchtbewegungen auch in Zukunft angemessen begleiten zu können.

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